Sound, Musik

Für den Commodore 64/128 gibt es aufgrund der guten Eigenschaften des SID-Chips viele Erweiterungen im Sprach-, Sound- und Musikbereich. Einen ganz speziellen Versuch, auch den Musikmarkt im Computerbereich zu erschließen, startete Commodore 1984 mit der Einführung der Commodore SFX Serie. Leider waren die Geräte in Deutschland sehr teuer. Insgesamt konnte sich die SFX Serie nur wirklich in England etablieren. In England entstand auch die „Commodore 64 Computer Compendium Edition“, welche mit dem Musik Maker Keyboard und Software ausgeliefert wurde. Die Rechte an der SFX-Serie hatte nicht etwa Commodore sondern die Firma SFX Computer Software, eine Tochtergesellschaft der englischen Music Sales Limited. Einige der hier vorgestellten Geräte oder Module sind heute leider sehr schwierig zu bekommen.

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Commodore 64 Computer Compendium Editions (Limited Edition)

Commodore C64 Stage (Bühnengerät)

Der Commodore C64 (ASSY 250407) wurde für Bühnenzwecke in ein 19 Zoll Rack eingebaut und als Sequenzer genutzt. Auf der Vorderseite stehen die Anschlüsse Keyboard, Video, MIDI-IN, MIDI-Thrue und vier MIDI-Out zur Verfügung. Weiterhin wurde der Netzschalter und ein Reset-Taster in der Front verbaut. Auf der Rückseite befinden sich die Anschlüsse für Floppy, V24, Timecode (SMPTE), TV, Serial und Anschlüsse für das Netzkabel. Für den Sound sorgt ein MOS SID 6581 und ein MIDI-Interface. Als Betriebssystem dient neben dem normalen Kernal eine Prophet64 ähnliche Oberfläche.

Catweasel MK4 Plus (Individual Computers)

Wer auch am PC nicht auf den einzigartigen Klang des SID verzichten möchte, dem bietet der Catweasel MK4 Plus PCI Controller die Möglichkeit gleich zwei SID-Chips im PC zu betreiben. Unterstützt wird der Controller unter anderem von dem SID-Player Acid64. Näheres zum Catweasel MK4 Plus gibt es im Amiga Hardware Bereich.

C-Lab Midi-Interface (C-Lab)

Das Midi Interface von C-Lab für den Commodore C64/C128 besitzt drei Midi-Out und einen Midi-In Anschluß. Über einen Schalter kann das Modul deaktiviert und Midi auf Thru gesetzt werden. Zwei LED’s zeigen den Betriebszustand an. Das Interface ist zu jeder MIDI-Software kompatibel.

Computer Orgel (750016.5)(Europa Computer-Club)

Das Musikprogramm Computer Orgel kam 1985 von der durch Hörspiele bekannten Firma Europa auf den Markt. Das Copyright liegt bei der Miller International Schallplatten GmbH. Auf der Kassette ist sowohl das Programm für den Commodore 64 als auch eine Version für Atari Computer. So konnte man zwei Käuferschichten gleichzeitig bedienen.

Currah Speech 64 (1985)(Currah Computor Components Limited)

Das Speech 64 Sprach Synthesizer Modul von Currah besitzt einen General Instruments SP0256-AL2 Sprachprozessor. Es besitzt einen eigenen Speicher und verwendet nicht den Speicher des C64. Die Firmware ist so ausgelegt, daß das Modul benützt werden kann ohne Software in den Speicher des C64 zu laden. Somit können alle Sprachbefehle schon unter Basic mit einfachen Befehlen aktiviert werden. Currah Speech wurde mit zwei Postern ausgeliefert.

Cynthcart V. 1.2.4 (Paul Slocum)

Cynthcart ist ein Synthesizer Modul für den C64 welches von Paul Slocum entwickelt wurde. Es bietet die folgenden Funktionen : 3 Stimmen-Polyphonie, Klavier-Tastatur-Bedeckung Kompatiblität, keine Latenz, regulierbares Vibrato, portamento-Wirkung, Unterstützung für 2 SIDs, Pulsbreite, Vibrato und Geschwindigkeit über Paddel-Kontrolleure, Whammy, Kontrolle des attack, release und vieler anderer Einstellungen.

Digi-Drum Professional Digital Drumcomputer (DCS/Tron)

Das Digi Drum Modul von DCS/Tron Deutschland GmbH ist ein Drumcomputer für den C64/C128. Das Modul bietet zwei Anschlüsse. Zum einen bietet es einen Soundausgang und einen Triggerausgang. Es ist ein leistungsstarker Rhythmus-Computer mit dem einzelne Pattern und ganze Songs programmiert werden können. Weiter unten findet sich das Handbuch und ein MP3-Sample.

Digi-Drum Professional Digital Drumcomputer (Syntron/Tron)/Tape Version

Die Kassetten Version des Digidrum Modul wurde in diesem Fall noch von der Firma Syntron produziert. Auf dem Modul ist es noch zu lesen. Auf dem Karton wurde Syntron mit einen Aufkleber durch „Tron“ ersetzt.

Digitalker 128 (1987)(Free Spirit Software)

Digitalker 128 wurde 1987 von Free Spirit Software für den Commodore 128 veröffentlicht. Die Software enthält verschiedene Maschinensprache Routinen zum Abspielen von digitalisierten Samples. Diese Routinen können in eigene Programme eingebunden werden.

Dual Sid Board (Digital Audio Concepts)/ Bausatz

Mit dem internen Dual Sid Board von Digital Audio Concepts (DAC) lassen sich zwei SID-Chips im C64 betreiben. Dieser Bausatz dient zur Aufnahme von zwei 6581 Sids. Somit läßt sich eine Stereoausgabe am C64 realisieren.

Incredible Musical Keyboard (Sight & Sound Music Software Inc.)

Das Incredible Musical Keyboard wurde 1984 von der Firma Sight & Sound Music Software Inc. auf den Markt gebracht. Das Keyboard wird einfach auf die Tastatur des C64 gesteckt und bietet 24 Tasten. Es wird gemunkelt, daß Commodore SFX das Design des „Music Maker Keyboard“ vom Incredible Musical Keyboard kopiert hat. Die Firma Sight & Sound brachte einige Softwaretitel in Kooperation mit Kawasaki für die Verwendung mit dem Incredible Musical Keyboard auf den Markt. In Deutschland wurde das Keyboard von Ariola Software vertrieben.

INPUT 64 3/88(Heise GmbH & Co KG)

Die INPUT 64 Ausgabe 03/1988 enthält den Soundsampler und -sequenzer SANDI.

Introductory Audio Tape (Commodore)

Das Introductory Audio Tape enthält Auszüge aus dem Commodore 64 Handbuch zum Anschluß und zur Inbetriebnahme des C64 in verständlicher Form. Die Kassette läßt sich auf jedem Kassettendeck wiedergeben und ist in englisch.

Introductory Audio Tape MP3

JMS Midi Computer Interface (612.99.0004)(JMS Italy)

Das JMS Midi Computer Interface für den Commodore 64/128 bietet zwei Midi-In, einen Midi-Thru und drei Midi-Out Anschlüsse. Der Expansionsport ist durchgeschliffen, somit läßt sich das Modul z.B. auch mit einem Prophet 64 betreiben. Der Betriebszustand wird über eine LED an der Vorderseite angezeigt.

Jukebox (1988)(PSPMCO97)(PolyGram/Commodore)

Die Musikkassette Commodore Jukebox wurde 1988 von Commodore als Promotion Tape hergestellt. Die Kassette wurde unter anderem auf Messen an Kunden verschenkt. Leider sind nur wenige Exemplare in den Umlauf gekommen. Inhalt : 1. Sabrina-Boys, 2. Jelly Bean-The Real Thing, 3. Joyce Sims-Come Into My Life, 4. Was Not Was-Walk The Dinosaur, 5. Living In A Box-Living In A Box, 6. Billy Ocean-Get Outta My Dream Get Into My Car, 7. Dollar-Oh L Amour, 8. Two Men A Drum Machine And A Trumpet-I’m Tired Of Getting Pushed Around, 9. Krush-House Arrest, 10. Voice Of The Behive-I Say Nothing.

Magic Voice Speech Module (Commodore)

Das Magic Voice Speech Module ist ein Steckmodul zur Sprachausgabe für den Commodore 64. Der BASIC-Wortschatz des C64 wird um die Befehle SAY, RATE, VOC und RDY erweitert. Mit SAY wird das Modul veranlasst, eines der 235 vordefinierten Wörter mit einer angenehmen weiblichen Stimme auszusprechen. Durch den eingebauten Sprachsynthesizer ist das Modul in der Lage, praktisch beliebige Wörter mit jeder erdenklichen Stimme wiederzugeben. Diese müssen jedoch vorher mittels Sprachanalyse erstellt und im passenden digitalen Format im Speicher des C64 vorliegen. Das Magic Voice wurde seinerzeit von Commodore als realistischstes Sprachausgabemodul auf dem Markt beworben, allerdings nur von sehr wenig Software unterstützt. Praktisch sind dies nur die Steckmodule: Wizard of Wor (Spiel) Gorf (Spiel) A Bee C´s (Lernspiel für Kinder).Quelle: Wikipedia

Midi C-64 Interface (0609103)(Datel Elektronik)

Das Midi C64 Interface stellt die Verbindung zwischen dem C64 und einem Midi-fähigen Keyboard oder Synthesizer her. Das Interface verfügt über einen MIDI-IN, einen MIDI-OUT und einen MIDI-IN/THRU (über einen Schalter wählbar) Anschluss. Eine LED zeigt die Funktion an. ehem. VK-Preis 120,- DM

Midi Interface (Roßmöller)

Das MIdi Interface für den C64/C128 von Roßmöller war für einen Preis von 39,95 DM erhältlich und ist voll kompatibel mit C-Lab, Steinberg, Korg und Jellinghaus.

Version 2:

MK-10 Midi Keyboard (Commodore)

Das Commodore MK-10 Midi Keyboard hat 49 Tasten und nur einen Midi Out Anschluß. Es wurde ursprünglich für den Commodore Amiga und PC entwickelt, läßt sich jedoch auch am C64 betreiben.

Model 64 Sequencer (Sequential Circuits Inc.)

Der Model 64 Sequencer von Sequential Circuits Inc. kam 1984 für den Commodore 64/128 auf den Markt. Das Gerät bietet neben einer MIDI-Schnittstelle einen Sequencer, welcher aus einem ROM beim Einschalten des C64/C128 gestartet wird. An den Model 64 Sequencer kann zusätzlich eine Drum Box und ein Fußpedal angeschlossen werden.

Modern Music Maker (1991)(Ocean)

Das Spiele Cartridge Terminator 2 von Ocean enthält neben Terminator 2 und The Image System auch den Modern Music Maker. Es kam 1991 nach der Einführung des C64GS auf den Markt und war noch im selben Jahr im Terminator II Bundle mit einem C64C in den englischen Geschäften zu finden.

Multisound Synthesizer 64 (1983)(Romik Software Ltd.)

Das Programm Multisound Synthesizer 64 wurde 1983 speziell für den Commodore 64 von Romik Software Ltd. veröffentlicht. Das Programm enthält ein Keyboard, Spezialeffekte und verschiedene Einstellungsmöglichkeiten.

MusiCalc 1-3(1983)(Waveform Corporation)

Die MusiCalc Software von Richard Wolton wurde 1983/84 von der Firma Waveform Corporation für einen Preis von ca. 500,- DM auf den Markt gebracht. MusiCalc 1-3 besteht aus einem Synthesizer & Sequencer, dem ScoreWriter sowie dem Keyboard Maker. Das Programm gehört zu den aufwendigsten Musikprogrammen für den C64/C128. Interessant sind die bunten, bedruckten 5,25 Zoll Disketten des Keyboard Makers.

Happy Computer über MusiCalc

64’er über MusiCalc

Music Composer (1983)(Commodore)

Der Music Composer wurde 1983 von Commodore auf Modul auf den Markt gebracht.

Music Creator (The Music System)(Commodore Tool Box)

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Music Expansion System (Commodore SFX)

Das Music Expansion System Keyboard hat 61 Tasten mit insgesamt 5 Oktaven. Es wurde zusammen mit der Software Sound Studio und dem Sound Expander FM Module (siehe unten) ausgeliefert. Das Keyboard wird mit einem Flachbandkabel direkt mit dem Sound Expander verbunden. Der Verkaufspreis in Deutschland lag bei rund 280,- DM.

Music Machine (1983)(Commodore)

Das Music Machine Modul von Commodore verwandelt die C64-Tastatur in einen Synthesizer mit verschiedenen Effekten.

Music Maker Keyboard (1984)(Commodore SFX)

Das Musik Maker Keyboard hat insgesamt 24 Tasten und wird einfach über die Tastatur des C64 gesteckt. Der Music Maker kann selbst von Neulingen bedient werden. Er bietet drei Stimmen (Spuren) welche mit neun verschiedenen Instrumenten bestückt werden können. Weiterhin können einige Spezialeffekte und vier unterschiedliche Waveforms verarbeitet werden. Der Verkauspreis lag bei 89,- DM in Deutschland.

Music Maker II Keyboard (1986)(Commodore SFX)

Die SFX Music Maker 2 Edition enthält die gleiche Hardware, die Software wurde jedoch gegen die Weiterentwicklung „Music Maker II“ ausgetauscht.

Music Maker Keyboard C64C-Version (1987)(Commodore SFX)

Auch für den Commodore C64C wurde 1987 eine spezielle Music Maker Keyboard Version von SFX auf den Markt gebracht.

Music Maker 128 Keyboard (1986)(Commodore SFX)

Für den Commodore 64 war das Music Maker Keyboard bereits ein großer Erfolg. Ab 1986 gab es das Keyboard auch für den Commodore 128. Für den C128 wurde die Music Maker 128 Software ins Leben gerufen.

Music Maker C64 Gitarre (Commodore)

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Music Maker Playalong Album Beatles (Commodore SFX)

Das Music Maker Playalong Album „Beatles“ wurde 1985 von Commodore SFX unter der Lizenz von Music Sales Limited verkauft. Folgende Songs sind enthalten : A Hard Day’s Night, And I Love Her, Can’t Buy Me Love, Day Tripper, Eleanor Rigby, Get Back, Hey Jude, I Feel Fine, I Want To Hold Your Hand, Michelle, We Can Work It Out, Yesterday.

Music Maker Playalong Album Pop Hits (Commodore SFX)

Das Music Maker Playalong Album „Pop Hits“ wurde 1985 von Commodore SFX unter der Lizenz von Music Sales Limited verkauft. Folgende Songs sind enthalten : All Right Now, Bright Eyes, (The) Candy Man, (The) Entertainer, House Of The Rising Sun, I Write The Songs, Morning Has Broken, Sailing, Streets Of London, Telstar, Thank You For The Music, (The) Winner Takes It All.

Music Maker Playalong Album Popular Classics (Commodore SFX)

Das Music Maker Playalong Album „Popular Classics“ wurde 1985 von Commodore SFX unter der Lizenz von Music Sales Limited verkauft. Folgende Songs sind enthalten : Capriccio Italian, Caprice, Concerto No. 1B Minor (Tchaikovsky), Dance Of The Reed Flutes, Emperor Waltz, Hungarian Dance No. 5, In The Hall Of The Mountain King, Minuet In G (Beethoven), Night Music Serenade, Romeo And Juliet, Sonata in C Major (Mozart), Toreador’s Song.

Music Master (1984)(Supersoft)

Musik Digitalisierer (ak tronic 2134)

Der Musik Digitalisierer der Firma ak tronic hat die Bestellnummer 2134 und kann über den Joystickport am C64/C128 Töne in Mono digitalisieren.

Prophet 64 Sid Music Software (1996)

Das Prophet64 Modul vereint einen Sequencer, Mono Synthesizer, Bassline und einen Drummcomputer in einem Gerät. Das Modul ist voll Dual-SID und somit Stereo kompatibel.

Rhythm 64 (Novel International)

Das Rhythm 64 Cartridge für den Commodore 64/128 von Novel International steuert den SID-Sound im Volumen und der Geschwindigkeit. Das Modul bietet weiterhin einen Klinkenanschluß für einen Kopfhörer oder Lautsprecher. Das Gerät hat die gleichen Maße wie eine typische Datassette. Auf der Rückseite kann der Sound über kleine Stellschrauben verändert werden.

RoboTek 64 (Datel)

Das Robotek 64 Modul ist ein 8-bit Digitalisierer, welcher von der Firma Datel vertrieben wurde. Mit dem RoboTek 64 können bis zu acht Samples im Speicher bearbeitet werden. Weiterhin besitzt das Modul einen Sequencer. Die Samples können auf Disk oder Tape gespeichert werden. Zur Grundausstattung gehören ein Mikrofon, eine Utility-Diskette sowie die Möglichkeit eine Midi-Schnittstelle anzuschließen.

SID2SID (8-Bit Ventures)

Die SID2SID Platine von 8-Bit Ventures ist eine günstige Möglichkeit zwei SID-Chips im C64 zu vereinen und einen Stereosound zu erzeugen. Die Platine wird als Bausatz geliefert und ist in weniger als einer halben Stunde aufgebaut.

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SID Symphony 2 Cartridge (Digital Audio Concepts)

Das SID Symphony II Modul von Digital Audio Concepts (DAC) wurde für den SID 6581 Chip entwickelt. Das Modul ist zu allen Commodore C64/C128 kompatibel und bietet somit einen zuverlässigen Dual-Sid-Betrieb im Bereich $DE00 bis $DFE0. Der Adressbereich läßt sich per Jumper einstellen.

SIDFX-3 (Project SIDFX) (2016)

Mit dem SidFX Project startet die beste Dual SID Lösung für den Commodore 64. Die Platine kann mit zwei unterschiedlichen SID-Typen bestückt werden. Die Platine erkennt die SID Typen mit allen Einstellungen inkl. der Spannungsversorgung von selbst. Es lassen sich verschiedenste Einstellungen speichern und per Schalterstellung abrufen. Der Stereo Modus ist bei dieser Version perfekt. Für den C64R gibt es einen speziellen Adapter zur Installation.

SIDFX Konfigurationsprogramm

Sound Digitizer (REX 9614)

Der Sound Digitizer 9614 von Rex Datentechnik wird an den Joystickport 1 angeschlossen. Mit dem 2-Bit Digitizer können Songs und Samples schneller oder langsamer eingestellt werden.

Sound Digitizer (1986)(64er Magazin)

In der 64’er 10/86 ist ein 2Bit-Digitizer, der auch im Sonderheft 31 ist, beschrieben. Er wird an den Joystick-Port angeschlossen und benutzt „Speech-Basic“ als Software.

Sound Digitizer (NoName)

Es handelt sich um einen 2-Bit Digitizer welcher über den Joystickport betrieben wird. Über einen Klinkenstecker lassen sich externe Audioquellen anschließen.

Sound Expander FM Sound Module Diskette (Commodore SFX)

Durch die FM-Technologie (Yamaha YM3526 OPL FM) können mit dem Sound Expander acht Noten gleichzeitig gespielt werden. 12 unterschiedliche Rythmen stehen zur Verfügung. Der Sound Expander kann über den Soundeingang des Monitors oder der Stereoanlage betrieben werden. Der seitliche Anschluß ist für ein Keyboard bestimmt. Der Einführungspreis in Deutschland lag bei 399,- DM.

Sound Expander FM Sound Module Cassette (Commodore SFX)

Sound Expander FM Sound Module Easter Egg:
Auf der Sound-Expander Diskette gibt es eine versteckte Datei. Auf Track 18 / Sektor 1 gibt es eine versteckte Botschaft. Es ist der folgende Hinweis zu finden „look at track 26 sector 2“. Die Datei kann in den Basic-Speicher ab $C000 geladen und gestartet werden (SYS 49152). Mit DIESEM kurzen Programm kann das Ganze automatisch ausgeführt werden.

64er über den Commodore Sound Expander:

Sound Sampler (Commodore SFX)

Dieses Samplermodul wurde speziell für den Einsatz mit dem Commodore C64 bzw. C 128 entwickelt und bietet Sampling in einfachster Ausführung, aber immerhin schon mit MIDI. Die gesamte Soundbearbeitung erfolgt dabei via Software auf dem C64/128. Ferner unterstützt das Modul einen Tonumfang von 10 Oktaven und kann auch als Echo oder Harmonizer eingesetzt werden. Die Editsoftware ist in der Lage, die Wellenform grafisch darzustellen. Im Lieferumfang befinden sich ein Mikrofon, das Modul, sowie die Software, die auch einen Sequenzer umfasst.

Sound Studio Synthesizer & Home Recording Studio (Commodore SFX)

Speech Maker (Adman Electronics Ltd.)

Der Speech Maker für den Commodore C64 ist ein Sprach-Synthesisier von der Firma Adman Electronics Ltd aus England. Der Spach-Synthesisier verfügt über einen Wortschatz von 234 Wörtern und ist kompatibel zum Magic Voice Modul von Commodore.

SwinSid (16-bit SID Ersatz)

Der SwinSID dient als Ersatz für den SID-Chip im Commodore 64. Er wird im dafür vorgesehenen Sockel anstatt des SID eingesteckt. SwinSID emuliert den SID-Chip in Software auf einem AVR 8-Bit Mikrocontroller von Atmel. Das analoge Audiosignal wird dabei entweder über einen zusätzlichen Digital/Analog-Wandlerchip generiert oder direkt an einem Pin des Mikrocontrollers pulsweitenmoduliert ausgegeben.

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The Music Studio by Audio Light (Activision)

Das Music Studio von Activision wurde 1985 veröffentlicht. Es vereint einen Sound Generator und Soundeditor, einen Musik Editor und eine Music Paintbox.

The Music System (1985)(Rainbird Software)

The Music System Advanced (1985)(Rainbird Software)(Lenslok)

Turbo Demo Card 64 (Projekt 64)

Die Turbo Demo Card 64 (TDC) vom Projekt 64 wird direkt auf das Mainboard des Commodore 64 gesteckt. Die TDC enthält zwei Sockel für den Einsatz von zwei SID-Chips. Der Stereomodus für die Soundausgabe kann über einen Jumper deaktiviert werden. Die Geschwindigkeit des C64 kann auf normale Geschwindigkeit oder 2 MHZ oder 4 MHZ angepasst werden.

Turbo Demo Card 64 – Test Programm Download

UltraSID (16xEight Digital Retrovation)

Das UltraSid Board von 16xEight Digital Retrovation ist eine DualSID Platine. Mit dem UltraSid lassen sich zwei 6510 oder 8500 Sid Chips im Commodore 64 betreiben. Die Platine bietet In- und Outputanschlüsse und erlaubt die Adressierung der Sids per Jumper zu ändern.

UltraSID+Anleitung+RevA

Voice Command Module / VCM-64 (1984)(Chirpee/ENG Mfg. Inc.)

Mit dem Voice Command Module von Chirpee, ENG lassen sich Sprachbefehle über ein Mikrofon in Komandos umsetzen, welche dann vom C64/C128 verarbeitet werden. Dem Voice Command Modul lag das Spiel „Aeronaut“ bei. Hier mußte ein Ballon per Stimme gelenkt werden.

Wersiboard Music 64 (1985)(Wersi)

Das Wersiboard „Music 64“ wurde 1985 von dem etablierten Orgelhersteller Wersi für einen Preis von 495,- DM angeboten. Es bietet 49 Tasten und hat 4 Oktaven. Das Wersiboard Interface ist über ein Flachbandkabel mit dem Keyboard verbunden. Zusätzlich konnte die Wersi Software Multi-Track-16 bestellt werden.

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