Die Amstrad CPC-Serie, in Deutschland besser als Schneider CPC bekannt, war eine in den 1980er Jahren populäre Baureihe untereinander weitgehend kompatibler 8-Bit-Heimcomputer, die auf der damals weit verbreiteten Z80-CPU basierte und u. a. in Frankreich, Großbritannien, Deutschland und Spanien größere Verbreitung fand. Entwickelt wurden die CPCs von der britischen Firma Amstrad, die sie in Fernost, u.a. von Orion, als Auftragsarbeit bauen ließ. Die Bezeichnung CPC leitet sich vom englischen Colour Personal Computer ab.
Schneider CPC 464
Der CPC464 ist das ursprüngliche Modell der CPC-Serie. Im Gegensatz zu den anderen Modellen besitzt der CPC464 ein Kassettenlaufwerk zum Speichern von Daten sowie das Locomotive BASIC in der Version 1.0. Das 3″-Diskettenlaufwerk mitsamt Controller war separat erhältlich. Er wurde mit 64 KB Speicher ausgeliefert. Im Jahr 1985 wurde der CPC464 zum Computer des Jahres gewählt.
Schneider CPC 664
Der CPC664 besaß eine verbesserte ergonomische Tastatur mit leichter Krümmung sowie ein 3″-Diskettenlaufwerk und 64 KB Speicher. Der CPC664 war allerdings nicht sehr lange auf dem Markt, da Amstrad bereits das Nachfolgemodell CPC6128 angekündigt hatte, welches neben dem 3″-Diskettenlaufwerk 128 KB RAM enthielt.
Schneider CPC 6128
Der CPC6128 hatte eine verbesserte, flachere Tastatur ohne Krümmung, 3″-Diskettenlaufwerk, 128 KB und war ursprünglich für den amerikanischen Markt gedacht. Da der Z80-Prozessor des CPC nur 64 KB RAM ansteuern konnte, war ein Zugriff auf den restlichen Speicher nur über das Einblenden von 16-KB-Blöcken des oberen Speicherbereiches in den unteren möglich, eine Technik namens Bank Switching.
Schneider CTM 664
Schneider DDI-1
Schneider DDI-1 (Amstrad)
Schneider 3 Zoll Disketten
Schneider DMP 2000
Schneider GT 65-2