Commodore C64 Micro Holiday (1985)
Die limitierte Commodore C64 „I’m going on a Micro Holiday“ Edition wurde 1985 in England für einen Preis von knapp unter 200 Pfund verkauft. Die Edition enthält einen Commodore C64, eine 1530 Datassette, das Spielemodul International Football, sowie einen Spectravideo Joystick. Das Set wurde mit interessanten Flyern ausgeliefert.
Commodore C64C Mindbenders/Night Moves Edition (1990)
Die Commodore C64C Mindbenders / Night Moves Edition kam 1990 in Endland als limitierte Version in Zusammenarbeit von Commodore, Domark und Ocean auf den Markt. Die Edition enthält einen Commodore C64C, eine Datassette 1530, zwei Cheetah Annihilator Joysticks, das Introductory Audio Tape (Tool Box) sowie die Spiele : Trivial Persuit, Confuzion, Snare, Split Personalities, Sly Spy Secret Agent, Shadow Warriors, The Night Breed und Midnight Resistance. Die Edition wurde in England für einen Preis von 249,- Pfund verkauft. Auf der Außenhülle ist unter Split Personalities der damalige deutsche Kanzler Helmut Kohl vor einer Deutschland-Flagge zu sehen.
Commodore C64C Olympic Challenge (1988)
Zu den Olympischen Spielen 1988 brachte Commodore in Kooperation mit Ocean Ltd die limitierte Olympic Challenge Edition in England auf den Markt. Das Set beinhaltet einen C64C, eine 1531 Datassette, einen Cheetah 125+ Joystick sowie die folgenden 10 Spiele: Daley Thompson’s Decathlon, World Series Baseball, Match Point, Match Day II, Track & Field, Barry McGuigan’s World Championship Boxing, Basket Master, Snooker, Daley Thompson’s Supertest, Hyper Sports.
Commodore C64C Playful Intelligence Edition (1991)
Die Commodore C64C Playful Intelligence Edition kam 1991 auf den Markt. Die Edition wurde hauptsächlich in England für einen Preis von umgerechnet 549,- DM angeboten. Die Edition enthält einen Commodore C64C, einen Cheetah Annihilator Joystick sowie das vom C64 Games System bekannte Spiele Modul mit den Titeln: Flimbo’s Quest, Fiendish Freddy’s Big Top O‘ Fun, Klax und International Soccer. Diese Edition ist wahrscheinlich eine reine Resteverwertung. Der C64C aus deutscher Produktion hat auf seinem Typenschild keine Seriennummer eingedruckt.
Commodore C64C Powergames Set (1987)
Das Commodore 64 Powergames Set „COMPUTER UND VIDEOGAME IN EINEM“ entstand 1987 in einer Kooperation von Commodore Büromaschinen GmbH, dem 64’er Magazin und dem Markt & Technik Verlag. Das Set beinhaltet einen Commodore C64C, eine Floppy 1541 II, einen Joystick C-1342, das Buch 64’er Spielesammlung Band 2 sowie die 14 Spiele : Golf, Billard, Tonti, Zauberschloß, Freiheit, Steel Slab, Space Invader, Apokalypse Now, Block Out, Aquantor, Tödliches Dioxin, Libra, Dasher und Bundesliga Manager. Das Bundle wurde unter anderen bei Saturn Hansa für einen Preis von 599,- DM angeboten. Das Markt & Technik Buch inkl. Diskette wurde auch einzeln für einen Preis von 39,- DM vertrieben.
Commodore C64C Power Play Edition (1990)
Die limitierte Commodore 64 Powerplay Edition kam 1990 auf den deutschen Markt. Sie beinhaltet einen Commodore C64C, das Power-Play Modul mit den Spielen Rick Dangerous, Stunt Car Racer sowie Microprose Soccer und das Powerplay Power Pad, ein spezielles Gamepad, welches nur in dieser Edition zu finden war. Das Set wurde zu einem Preis von 499,- DM verkauft.
Commodore C64C Power Play Super System Edition (1990)
Die limitierte Commodore 64 Power Play Super System Edition kam 1990 auf den deutschen Markt und bewirbt den Commodore 64 als „Computer-Spiel-System“. Sie beinhaltet einen Commodore C64C, eine Floppy VC 1541-II, einen Joystick, Geos und die fünf Spiele Aliens, F14 Tomcat, Geebee Air Rally, Predator, Ghostbusters II. Das Set wurde zu einem Preis von 649,- DM verkauft.
Commodore C64C Presenter 64 (1991) (MRVP Limited)
Der Commodore Presenter 64 ist ein C64C, welcher speziell für den Einsatz als Teleprompter leicht modifiziert wurde. Das Typenschild wurde durch den Schriftzug „Presenter 64“ ersetzt, während der Joystickport 2 mit Schraubgewinde ausgestattet wurde. Der Joystickport 2 nahm in diesem Fall einen speziellen Joystick auf. Der Joystick sollte bei einer Liveübertragung in keinem Fall den Sitz verlieren. Die Presenter Laufschriften für den Moderationsbedarf werden über ein Modul gesteuert. Die F-Tasten sind dann mit den wichtigsten Funktionen „Page“, „Scroll“, „Type Text“ und „Help“ belegt. Der Presenter 64 wurde in Fernsehstudios und Moderationsplätzen eingesetzt. Zu beziehen war er bei der englischen Firma MRVP Limited je nach Ausstattung für einen Preis von 4.400,- bis 5.500,- DM.
Commodore C64C Terminator 2 Edition (1991)
Die Commodore 64 Terminator 2 Edition war schon in England ein großer Erfolg. Mitte des Jahres 1991 kam die limitierte Edition auch in Deutschland auf den Markt. Die Box enthält einen Commodore 64C (BULK Aufkleber), eine Floppy 1541-II, einen Joystick C-1342 sowie das Spiel Terminator 2 (Judgment Day) von Ocean Software auf Diskette. Verkauft wurde das Bundle unter der Artikel-Nr. 641547 in größeren Kaufhäusern, wie Karstadt oder Quelle für einen Preis von 599,- DM.
Commodore C64C Terminator 2 Edition England (Commodore)
Die englische Commodore 64 Terminator 2 Judgement Day Edition kam 1991 auf den Markt. Die Edition beinhaltet das „Terminator 2“ Modul von Ocean. Auf diesem Modul ist das Spiel Terminator 2 Judgement Day, als auch das (The)Image System und der Modern Music Maker zu finden. Das Design der Box zeigt die beiden Anwender Programme auf der Rückseite. Die Terminator 2 Edition war die erfolgreichste limitierte Version des C64C weltweit.
Commodore C64C Testpilot Edition (Commodore)
Die limitierte Commodore C64C Testpilot Edition beinhaltet einen Commodore C64C, eine Floppy 1541 II in „Testpilot“ Sonderverpackung, einen Joystick sowie die 5 Spiele : Advanced Tactical Fighter, Super Ski, Grand Prix 500CC, Crazy Cars und Tomahawk auf Diskette. Die Spiele-Screenshots stammen von der jeweiligen Amiga Version. Auf der Verpackung wird weiterhin darauf hingewiesen, daß der Inhalt der Packung variieren kann. Verkauf wurde die Testpilot 64 Edition bei Karstadt und anderen großen Kaufhäusern für einen Preis von 549,- DM.
Commodore C64C World Cup Football Edition (1990)
Das limitierte Commodore C64 World Cup Football Bundle wurde 1990 in Kooperation mit Ocean Software zur Fußball Weltmeisterschaft 1990 veröffentlicht. Das Paket enthält einen C64C, eine 1530 Datassette, zwei Cheetah 125+ Joysticks und ein Sport-Spielepaket mit den Titeln Adidas Championship Football, Beach Volly, Basket Master, Pro Tennis Tour und Run The Gauntlet auf Kassette.
Commodore C64C World Cup Football Edition (1990)
Die deutsche Commodore 64C World Cup Football Edition kam zur Fußball Weltmeisterschaft 1990 auf den Markt. Das Set beinhaltet einen Commodore 64C, eine Floppy 1541-II, einen Quickshot I Joystick, ein World Cup Football Handbuch sowie die Spiele International Soccer, Microprose Soccer und Tracksuit Manager auf Diskette. Als Bonus wurde dem Paket eine World Cup Punktetabelle sowie zwei World Cup Anstecker beigelegt. Die limitierte Edition wurde in Cooperation von Commodore und The Disc Company hergestellt und unter anderem bei Karstadt für einen Preis von 549,- DM verkauft.
Commodore C64G (1987)
Der C64G kam nach dem C64C auf den Markt. Im Gegensatz zum C64 besitzt der C64G eine andere Platine und eine helle Tastatur. Es gab auch eine C64G Version mit neuem Chipsatz und der dunklen Tastatur.
Commodore C64G Video Supergame 64 Set (1988/89)
Das C64 Video Supergame 64 Set wurde 1988/89 hauptsächliche über die Kaufhauskette ALDI in Deutschland vertrieben. Das Paket beinhaltet einen C64G, einen C-1342 Joystick und das Spielemodul Super Games (Colossus Chess 2.0, Silicon Syborgs, International Football) (Part-Nr.: 325298-02) Da es sich bei diesem Paket um eine Resteverwertung seitens Commodore handelte, wurde in diesem Fall eine braune Tastatur des C64 aus ersten Revisionen verwendet. Der C64 selbst verfügt über zwei Garantiesiegel (mittlere und rechte Schraube vorne).
Commodore C64 Aldi Verkaufsversion (1987)
Ungefair im Spätsommer 1987 brachte die deutsche Großhandelskette Aldi den Commodore 64 für einen Preis von 299,- DM in den Verkauf. Die Geräte wurden laut Typenschild in den USA hergestellt. Das Typenschild des Aldi C64 ist etwas größer und klebt näher an den Anschlüssen. Auf dem Typenschild lautet die Modelbezeichnung C64 und nicht wie zu dieser Zeit üblich C64G. Alle Aldi C64 Seriennummern beginnen mit „CA4“. Die Anschlüsse auf der Rückseite tragen keine Beschriftung und der C64 hat eine helle Tastatur mit den Sonderzeichen auf der Vorderseite. Das Garantiesiegel ist seitlich bei den Joystickports zu finden. Im Inneren ist eine 250469 Platine mit einem 8580 SID verbaut. Alle Geräte wurden mit dem GEOS Betriebssystem ausgeliefert.
Commodore SX64 (C64 Executive)(1983)
Als Laptop kann der tragbare C64 Heimcomputer nicht bezeichnet werden, da erstens kein Akku vorhanden ist (nur ein eingebautes Netzteil, das über einen Kaltgerätestecker angeschlossen wird) und zweitens der Computer um die 11 kg wiegt. Die abnehmbare Tastatur, die auch als Staubschutz fungiert, wird über ein spezielles Kabel mit dem SX-64 verbunden. Im leeren Fach über den Diskettenlaufwerk können einige Disketten oder im aufgerollten Zustand das Tasturkabel und Kaltegrätestecker verwahrt werden.
Commodore SX64 Tesa Etikettendrucker 6240 (1983-1985)
Als Laptop kann der tragbare C64 Heimcomputer nicht bezeichnet werden, da erstens kein Akku vorhanden ist (nur ein eingebautes Netzteil, das über einen Kaltgerätestecker angeschlossen wird) und zweitens der Computer um die 11 kg wiegt. Die abnehmbare Tastatur, die auch als Staubschutz fungiert, wird über ein spezielles Kabel mit dem SX-64 verbunden. Im leeren Fach über den Diskettenlaufwerk können einige Disketten oder im aufgerollten Zustand das Tasturkabel und Kaltegrätestecker verwahrt werden. Für den Tesa Etikettendrucker 6240 wurden durch die Hamburger Firma ACOS, ebenfalls ein Beiersdorf Unternehmen, diverse Modifikationen am standart SX64 vorgenommen. So wurde der Farbmonitor durch einen Grünmonitor ersetzt, der Soundchip SID entfernt und die Basic-, Char- und Kernalroms gegen spezielle Tesa-Versionen ausgetauscht. Auf dem SX 64 Tesa läuft somit keine normale C64 Software mehr, sondern ausschließlich ein Programm um Etiketten zu erstellen und an einem angeschlossenen Drucker auszudrucken. Die Tesa 6240 Version wurde in einer kleinen Auflage für Außendienstmitarbeiter von Tesa, sowie für Industrieunternehmen hergestellt. Der Verkaufspreis lag bei über 10.000,- DM, jedoch dann mit einem zusätzlichen auf das System abgestimmten Etikettendrucker. Im Gegensatz zum normalen SX64 sind am Tesa Etikett 6240 keine Einstellungsmöglichkeiten für den Monitor vorhanden. Hier wurde die gesamte Steuerplatine entfernt. Die Modifikationen am Commodore SX64 setzen sich sogar auf dem Typenschild der Rückseite fort.
Commodore C64GS (Games System) (1990)
Der Versuch im Jahre 1990 von Commodore in den Konsolenmarkt für Videospiele Fuß zu fassen, erwies sich mit der Konsole C64 Games System (kurz: C64-GS) auf C64-Basis als Flop. Bis auf die Anschlüsse für zwei Joysticks, das Fernsehgerät, den Monitor und die Stromversorgung, sowie den Einsteckplatz für die Spiele-Steckmodule verschwanden alle anderen Anschlüsse unter dem Gehäuse. Quelle : Wikipedia Module / Cartridges
Commodore 64 Web-It (1998)(Tulip)
Der PC namens C64 Web It wurde im Jahr 1998 von der niederländischen Firma Tulip, die wenige Monate zuvor die Rechte an der Marke Commodore gekauft hatte, vorwiegend in Europa verkauft. Die Idee für den „C64 WebIt“ war, daß man einen Internet-PC verkaufen wollte, der einfach bedienbar sein soll und mit dem der nicht so technisch versierte Anwender sich keine Probleme einhandeln soll. Beim C64 WebIt handelt es sich um einen normalen PC ergonomischer Tastatur und mit Internetfähigkeit zum Anschluss an einen normalen Fernseher. Die Bedienung erfolgt über ein grafisches Menü, daß auf Windows 3.1 und PC-DOS 7.0 aufsetzt. Er wurde für ungefähr 400 US$ (in Deutschland etwa für 700 bis 899 DM von 1999 bis 2001 erhältlich) verkauft. Mitte des ersten Jahrzehnts im 21.Jahrhundert wurden Restposten im CSW-Verlag verkauft. Der C64-Modus basiert auf den C64-Emulator CCS64. Eine kleiner Nachteil ist allerdings, daß die Tastatur nicht exakt auf den C64-Emulator abgestimmt wurde. Quelle: Wikipedia
Commodore C64DTV PAL (2004)
Der C64DTV (Direct to TV) ist eine in Amerika entwickelte Ein-Chip-Variante des Commodore C64, welche in einem Joystickgehäuse eingebaut und mit einem ROM für 30 Spiele ausgestattet ist. Entwickelt wurde das C64DTV von Jeri Ellsworth, welche sich schon mit dem C-One in der CBM-Szene einen Namen gemacht hat. Quelle:Wikipedia
Commodore 128 (1985)
Er wurde als ein Nachfolger des C64 konzipiert, der aber auch professionelle Ansprüche befriedigen sollte. Im Januar 1985 wurde das Gerät auf der CES in Las Vegas vorgestellt. Der C128 war der letzte zur Serienreife entwickelte Commodore-8-Bit-Computer. Neben dem nativen C128-Modus verfügt er über zwei zusätzliche Betriebsarten: Den C64-Modus, in dem er nahezu hundertprozentig kompatibel zum C64 ist, sowie den CP/M-Modus, in welchem der Prozessor der 64/128-Modi, der 8502, für Ein- und Ausgabeoperationen zuständig ist und für die CP/M-Kompatibilität ein Z80 von Zilog benutzt wird. Quelle: Wikipedia
Commodore 128 Easter Egg
Durch Eingabe von „Bank 15: SYS 32800, 123, 45, 6“ im C128-Modus erscheint eine Meldung mit den Namen der Personen, welche für die Hard- und Software des C128 zuständig waren.
Commodore 128D (Kunststoff Gehäuse)
C128D (Plastikgehäuse): Eingebautes Diskettenlaufwerk, SID 6581, VDC 8563, 16 KB VDC RAM, abgesetzte Tastatur, eingebauter Lüfter, Tragegriff. Die Tastatur konnte am Gehäuseboden befestigt werden. Bei diesem C128D handelt es sich lediglich um eine normale C128-Hauptplatine mitsamt modifizierten Diskettenlaufwerk 1571 in einem anderen Gehäuse. So nur in Europa verkauft.
Beschriftung der Funktionstasten oben und vorne
Commodore 128D/CR (Metall Gehäuse)
Der C128DCR wurde entwickelt, weil der C128D (dieser hat nur ein Plastikgehäuse mit Tragegriff und zusätzlichen Gehäuselüfter) zuviel elektromagnetische Strahlung beim Betrieb aussendete. Die Neuentwicklung führte zu leichter Inkompatibilität zu den beiden Vorgängern C128/D, insbesondere bei dem Diskettenlaufwerk und bei der Verwendung einigen Hardware-Erweiterungen wie Steckmodulen. Der Vorgänger im Plastikgehäuse verfügte außerdem nur über 16 KB VRAM, die Hardware erlaubte allerdings ein aufrüsten auf 64 KB.
Beschriftung der Funktionstasten nur oben