C64, C128 – Teil 1

Commodore Max Machine (1982)

Der 1982 in Japan entwickelte VC10 war das Ergebnis der Bemühungen von Commodore, einen noch billigeren Heimcomputer als den VC20 zu bauen. Dieser wurde in Japan als Commodore MAX Machine und in den USA als Ultimax verkauft. In Deutschland wurde der VC10 im Jahr 1983 verkauft. Es könnten etwa 50.000 bis 100.000 Stück produziert worden sein, die für ungefähr 200U$ (in Deutschland geplant für 498 DM) verkauft wurden. Die technische Basis des VC10 ist die eines C64. Allerdings war der Arbeitspeicher mit 4 KByte sehr klein. Anstelle einer vernüftigen Tastatur besaß der VC10 nur eine Folientastatur. Es gibt weiterhin keinen seriellen Bus und keinen Userport, so konnte die Software nur per Datasette oder über Steckmodule per Modulsteckplatz eingelesen werden. Die VC10-Steckmodule können auch am C64 betrieben werden, der extra für diesen Zweck einen speziellen Kompatibilitäts-Modus hat (siehe PLA). In diesem Modus wird der Großteil des eingebauten RAM und ROM ausgeblendet. Freezer für den C64 machen sich diesen Modus zunutze, um ihr ROM im Adressbereich der Hardware-Interrupt-Vektoren $FFFA bis $FFFF einzublenden (für echte C64-Module ist dieser Bereich nicht zugänglich) und somit jedes Programm sicher – ohne Absturz der CPU und ohne Veränderung des RAM-Inhalts – anhalten zu können. Um den VC10 mit BASIC nutzen zu können gab es einmal per Steckmodul das „Mini-BASIC“, also ein abgespecktes BASIC V2 mit 510 Bytes frei ohne LOAD und SAVE, sowie MAX BASIC mit 2047 Bytes. Ganz ohne Modul bietet der VC10 überhaupt keine Nutzungsmöglichkeit. Es sieht jedenfalls so aus, dass der VC10 durch die vorwiegende Nutzung von Software über Steckmodule eine Mischung aus Videospielekonsole und Heimcomputer ist, wobei durch den geringen Arbeitsspeicher für BASIC-Programme (selbst der VC20 hat mehr Speicher zur Verfügung) hier ebenfalls keine langzeitliche Freude aufkam. Das Ergebnis war, dass der VC10 schnell wieder vom Markt verschwand. Die meisten Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite: Ein-/Ausschalter, Stromanschluss (Power; 7 polig) für die Stromversorgungseinheit (4 polig), Audio-Anschluß 3,5mm Klinke, Hauptspeichererweiterung (Expansionsport; 44 polig; E/A) zum Anschluss für Steckmodule, Kanalumschalter zwischen Kanal 1 oder Kanal 2 wählbar, TV-Anschluss, Antennenbuchse (HF-Modulator-Ausgang) zum Anschluss an ein Fernsehgerät (je nach Version NTSC oder PAL), Kassette-/Datasetten-Anschluss (Kassettenport 12 polig; E/A) zum Anschluss eines Kassetten- oder Datasettenlaufwerks VC-1530 bzw. CN2. An der Seite befinden sich noch 2 Anschlüsse (9-polig) für Joysticks oder Lightpen.

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Drean Commodore 64 (1983)

Der Drean Commdore C64 (La Computadora Personal Con Poder Profesional) wurde ab 1983 in Argentinien von der Firma Drean (San Luis S.A.) hergestellt. Die Firma Drean durfte ihr eigenes Logo neben das Commodore Logo auf dem Gehäuse e.c.t. plazieren. Alle Dokumente und Verpackungen wurden in Argentinien in spanischer Sprache produziert. Die Geräte wurden von Commodore angeliefert und mit dem Drean Commodore 64 Typenschild versehen.

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Commodore C64 (UR C64) (1982)

Seit seiner Vorstellung im Januar 1982 auf der Winter Consumer Electronics Show war der von Commodore gebaute C64 Mitte bis Ende der 1980er Jahre sowohl als Spielkonsole als auch zur Softwareentwicklung äußerst populär. Er gilt mit über 30 Mio. verkauften Geräten als der meistverkaufte Heimcomputer weltweit. Der UR Commodore 64 hat silberne, evtl. gewölbte Typenschilder. Bei einigen Modellen wurden die Tastaturen mit braunen F-Tasten aus dem Commodore VC20 verbaut (Resteverwertung). In diesem C64 Ur-Model ist eine KU-14194 HB Platine verbaut. Die Joystickports stehen rund 5mm aus dem Gehäuse hervor. Der Ausschnitt für den Netzteilanschluß auf dem Joystickblech ist noch viereckig ausgestanzt. Die Ports auf der Rückseite des Geräts tragen noch keine Beschriftungen.

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Commodore CBM 4064 / PET 64

Der Commodore CBM 4064 ist auch unter dem Namen PET 64, Educator 64 oder Teacher’s Pet bekannt. In den frühen 80er Jahren beherrschte Appel den Schul-Computer-Markt. Mit dem C4064 wollte Commodore auch diese Marktniesche erobern. Im Inneren des CBM 4064 werkelt ein Commodore 64 Board und ein Monochrom-Monitor aus der 4000er PET Serie. Leider war das Gerät nicht erfolgreich und es wurden somit nur sehr geringe Stückzahlen produziert. Im CBM 4064 ist ein PET-Netzteil mit einer Adapterplatine und ein kleiner Lautsprecher zur Tonausgabe verbaut. Dieses Gerät wurde zusätzlich mit einem TV-Modulator nachgerüstet. Dieses Gerät verfügt über eine ASSY-Platine 326298 in der Revision A und kann über einen Schalter im Inneren von monochrom auf farbliche Darstellung umgeschaltet werden. Dieses Gerät hat die Seriennummer 00021.

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Commodore C64, Revision A,B,C (1983)

Bei den ersten C64 mit dem typischen Regenbogen-Typenschild standen die Joystickports ebenfalls rund 5mm aus dem Gehäuse hervor. Auf der Unterseite findet sich ein Aufkleber mit einer „matching serial number“. Dieser C64 hat eine MDK ASSY 250407 Rev. A Platine.

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Commodore C64 (orange F-Tasten)

Eine weitere Version des frühen C64 verfügt über orangene F-Tasten wie beim Commodore VC20. Man kann davon ausgegehen, daß Commodore in dieser Zeit noch genügend Tastaturen übrig hatte und diese verwerten wollte. Bei diesem Model sind die Anschlüsse an der Rückseite noch nicht beschriftet. Es ist eine 250407 Platine verbaut.

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Commodore 64 Typenschilder

Typenschild Hong Kong C64 Portblech in goldener Farbe

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Commodore C64 (USA-Version NTSC)

In den USA und in Japan wurden die Commodore 64 (The Personal Computer with professional Power!) mit der NTSC-TV-Norm gebaut. Die Abkürzung NTSC ist der Name einer in der USA ansässigen Organisation National Television System Committee, die im Jahre 1953 einen Standard für Farbfernsehen entwickelt hat. Das NTSC-Darstellungsverfahren wird in der Fernsehtechnik in der USA und in Japan benutzt. Es stellt zwar 59,94 Halbbilder pro Sekunde dar, hat aber eine ungleichmäßige Farbdarstellung.

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Commodore C64 (Version mit heller Tastatur)

Bei diesem C64 Model wurde eine helle Tastatur verbaut. Diese Tataturen waren eigentlich erst ab dem Commodore C64G üblich. Aufgrund des Garantiesiegels läßt sich leider nichts über die interne Platine sagen.

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Commodore C64 Sonderaktion zur Fußball-EM (1984)

Zum Weihnachtsfest 1983 wurde von Commodore der VC20 in einem Set mit einer Commodore Sporttasche angeboten. Ein Jahr später gab es diese Sonderedition mit einem C64 zur Fußball Europameisterschaft 1984. Inhalt : Commodore C64, Datassette 1530, Commodore Sporttasche, International Soccer Modul, Joystick Model 1311. Dieser C64 hat ein seltenes goldenes Portblech für die Joysticks.

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Commodore C64 Computer Compendium (1984/1985)

Die limitierte Commodore 64 Computer Compendium Edition kam 1984/85 in England auf den Markt. Sie beinhaltet einen Commodore C64, eine 1530 Datassette, das Music Maker Keyboard (Commodore SFX), die Software Designers Pencil (Activision) und The Secret Diary Of Adrian Mole (Level 9) sowie das Buch „The Growing Pains Of Adrian Mole“ (Methuen).

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Commodore C64 Computer Compendium / Boots (1984/1985)

Die limitierte Commodore 64 Computer Compendium Edition wurde 1984/1985 exclusiv bei der britischen Handelskette Boots angeboten. Die Edition enthält einen Commodore 64, eine Datassette 1531, ein Commodore SFX Music Maker Keyboard, ein Currah Speech 64 Modul, einen Trojan Cad-Master Light Pen, einen Quickshot I Joystick, ein Boots C15 Tape, das Commodore 64 Games Book 2 (Melbourne House) sowie die folgenden 5 Spiele auf Kassette: The Way Of The Tiger, Bounder, Zzap Sizzlers, Monty On The Run und Suicide Express. Das Set wurde für einen Preis von 249,- Pfund angeboten.

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Commodore C64 Slimline (Micro Accessories of S.A.)

Das Slimline’64 Gehäuse wurde in Australien hergestellt. Es entstand gleich nach der Veröffentlichung des C64C und gab somit allen Commodore 64 „Brotkasten-Besitzern“ die Möglichkeit ihren C64 in ein flaches Gehäuse, ähnlich dem des C64C, einzubauen. Das Gehäuse wurde von den Firmen Micro Accessories of S.A., Adelaide Injection Moulders und Peter Barker Tooling hergestellt. Das Gehäuse besitzt auf der Rückseite sowohl eine Bohrung für einen Resetschalter als auch für einen Kippschalter zur Betriebssystemumschaltung (Beschriftung mit D-DOS). Das Gehäuse wurde auch in Deutschland zu einem Preis von 59,- DM angeboten.

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Commodore C64 Stage (Bühnengerät)

Commodore C64 im CBM PET-Gehäuse

Dieser Commodore 64 wurde zusammen mit dem Diskettenlaufwerk VC-1541 in ein PET-Gehäuse der 4000er Serie umgebaut. Eine Modulporterweiterung nimmt Module im Inneren des Geräts auf. An der Front befinden sich getrennte Resetschalter für den C64 und die 1541, eine Laufwerksadressierung 8/9, ein Umschalter für seriellen oder parallelen Betrieb, sowie ein Betriebsystemumschalter. Für den Betrieb eines Druckers kann an der Seite ein Druckerkabel rausgeführt werden.

Drean Commodore 64C (1986)

Der Drean Commdore 64C wurde ab 1986 in Argentinien von der Firma Drean (San Luis S.A.) hergestellt. Die Firma Drean durfte ihr eigenes Logo neben das Commodore Logo auf dem Gehäuse e.c.t. plazieren. Alle Dokumente und Verpackungen wurden in Argentinien in spanischer Sprache produziert. Die Geräte wurden von Commodore angeliefert und mit dem Drean Commodore 64 Typenschild versehen. Das Gehäuse des Drean Commodore 64C wurde extra für dieses Model hergestellt. Unter dem Motherboard findet sich „Drean Commodore“ im Kunststoff eingepresst, weiterhin sind sämtliche Beschriftungen der Anschlüsse schwarz.

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Commodore C64C (1986) (Grafiksymbole auf der Tastatur oben)

Der C64-II ist ein Redesign des erfolgreichen Commodore 64. Durch die weiße Farbe des flacheren Gehäuses kann dieser einfach vom ursprünglichen C64 („Brotkasten“) unterschieden werden. Die Firma Commodore nannte ihn C64C, die Zeitschrift 64’er führte den Namen C64 II ein. Von den technischen Fähigkeiten gab es keine Unterschiede zum ursprünglichen C64. Der C64C ist weder besser noch schlechter als der erste C64 aus dem Jahr 1982, da sich die beiden in den Themengebieten Grafik, Sound, Prozessorleistung, Schnittstellen und Speichergröße nicht unterscheiden.

Commodore C64C (1986) (Grafiksymbole auf der Tastatur vorne)

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Commodore C64C Low Cost (C64E) (1990/91)

Der Commodore C64C Low Cost (C64E) ist der letzte C64 in der Baureihe. Commodore hat bei diesem Model Einsparungen bei der Produktion vorgenommen. Das Gehäuse wird nicht mehr von Schrauben zusammen gehalten sondern ausschließlich mit Kunststoff-Klammern. Das Commodore Emblem auf der Front wurde komplett eingespart. „Commodore 64 Personal Computer“ wurde als Relief ins Gehäuse eingepresst. Die Tastatur wird in die Gehäuseoberschale eingeklippst. Das Motherboard ist ein ASSY 250469 / PCB 252311 Rev. B. Die CPU wurde von Sharp hergestellt.

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Commodore C64C Action-Box / Power Play II (1990)

Die Commodore C64 Action Box (Power Play II) entstand 1990 in Zusammenarbeit von Commodore und Monkey Data. Die Box enthält : Commodore C64C, Commodore 1541 Diskettenlaufwerk in spezieller Verpackung, Quickjoy Joystick, abschließbare Archivbox für 100 Disketten, Abdeckhaube für C64 II, 10 Disketten 5,25″ 2D sowie die Programme Kick Off, Free Soft, Mini-Text, Superfighter, Final Fight und International Arcade Action. Die Box wurde hauptsächlich über das Versandhaus Quelle für einen Preis von 599,- DM verkauft.

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Commodore C64C Adattatore Telematico Edition (1990)

Die Commodore C64 Adattatore Telematico Edition kam 1990 in Cooperation von Commodore, Seat und ESip in Italien, für einen Preis von 48.000,- Lire (etwa 330,- DM), auf den Markt. Das Set beinhaltet einen Commodore C64C, eine 1530 Datassette, ein Commodore Modem 6499 (Celint) sowie die Software Super Commodore 64 von JSoft und Videotel.

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Commodore C64C Brainbox / Sporting Heroes Edition (1990)

Die Commodore C64C Brainbox/Sporting Heroes Edition kam 1990/1991 in England über das Kaufhaus Tandy auf den Markt. Die Box enthält einen Commodore 64C, eine 1530 Datassette, einen Quick Shot II Plus sowie die 9 Spiele: Trivial Persuit, Bob’s Full House, Jeffray Archer (Not A Penny More, Not A Penny Less), Split Personalities, Nick Faldo Plays The Open, Frank Bruno’s Boxing, Ian Botham’s Test Match, Peter Beardsley’s International Football und das Mystery Game. Die Edition konnte für einen Preis von 149,99 Pfund erworben werden.

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Commodore C64C Complete Music Pack Edition (1990/1991)

Die limitierte C64C Complete Music Pack Edition kam 1990/1991 in England auf den Markt. Die Edition entstand in Zusammenarbeit von Commodore und der Firma SFX. Die Edition enthält einen Commodore 64C, eine Datassette 1530, den SFX Sound Expander sowie das Expansion System Keyboard mit 61 Tasten und insgesamt 5 Oktaven. Als Software lagen diesem Set alle drei Playalong Music Alben und das Soundstudio von SFX bei. Das Set wurde für einen Preis von 215 Pfund verkauft. Folgende Songs sind auf den Playalong Alben enthalten: Beatles: A Hard Day’s Night, And I Love Her, Can’t Buy Me Love, Day Tripper, Eleanor Rigby, Get Back, Hey Jude, I Feel Fine, I Want To Hold Your Hand, Michelle, We Can Work It Out, Yesterday; Pop Hits: All Right Now, Bright Eyes, (The) Candy Man, (The) Entertainer, House Of The Rising Sun, I Write The Songs, Morning Has Broken, Sailing, Streets Of London, Telstar, Thank You For The Music, (The) Winner Takes It All; Popular Classics: Capriccio Italian, Caprice, Concerto No. 1B Minor (Tchaikovsky), Dance Of The Reed Flutes, Emperor Waltz, Hungarian Dance No. 5, In The Hall Of The Mountain King, Minuet In G (Beethoven), Night Music Serenade, Romeo And Juliet, Sonata in C Major (Mozart), Toreador’s Song.

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Compucase 64d (1987)(Schmolz Unternehmensberatung GmbH)

Im Jahr 1987 brachte die Firma Schmolz Unternehmensberatung GmbH aus Neuss das Compucase 64d Gehäuse für den Commodore 64 für einen Preis von 298,- DM in der Grundkonfiguration auf den Markt. Die Tastatur findet in einem sehr stabilen Gehäuse platz und wird mit einem Spiralkabel und einem Adapter mit dem C64 Board verbunden. Das Desktopgehäuse bietet Platz für zwei 1541 oder 1570 Floppylaufwerke und das C64 Mainboard. Das Gehäuse ist sehr instabil und nur aus dünnem Kunststoff gefertigt. Der Boden ist aus Metal. Auf der Rückseite sind die Stromanschlüsse für zwei 1541 Floppies und den C64 Stromanschluss zusammengeführt und lassen sich somit mit nur einem Schalter ein- und ausschalten. Auf der Oberseite befindet sich ein Loch. Hier drunter befindet sich ein Stahlrohr zur sicheren Aufnahme eines optionalen Monitorhalters. An der Vorderseite ist ein Resetschalter, die Betriebs-LED für den C64 sowie die Betriebs-LEDs für die beiden 1541 verbaut.

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Commodore C64C Connoisseur’s Collection (1990)

Die Commodore C64C Connoisseurs Collection kam als limitierte Edition des C64C in England auf den Markt. Die Edition enthält einen Commodore 64C, eine 1530 Datassette, eine Neos Mouse (Mouse-Cheese) inkl. Software sowie die Spiele: Computer Monopoly, Computer Cluedo, Computer Scrabble, Pitman Typing Keyboard Skills, Grand Master Chess und Renaissance.

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Commodore C64C Future Games 64 Set (1987)

Das Future Games 64 Set wurde hauptsächlich in Einzelhandelsketten verkauft. In diesem Fall durch die Firma Karstadt. Im Inhalt befinden sich ein Commodore C64C, ein Commodore Diskettenlaufwerk 1541-II, ein Joystick Spectravideo (318-102) sowie die Spiele : Zoids, Speed Boat Race, Uchi Mata, Magic Madness, W.A.R., Fist II, Mission Elevator, Solo Flight, Suicide Voyage, Madness (Artikel-Nr. 641338) / ehemaliger Verkaufpreis 599,- DM.

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Commodore C64C Hollywood/TV Quiz Pack Edition (1990)

Das limitierte Commodore 64C Hollywood und TV Quiz Pack Bundle kam 1990/1991 in England auf den Markt. Das Paket enthält einen C64C, eine Datassette 1530, einen Cheetah Mach I+ Joystick sowie die Spielesammlungen Hollywood (Ocean) und TV-Games. Die Hollywood Edition enthält die folgenden Spiele : Rambo First Blood Part 2, Miami Vice, Platoon, The Great Escape und Top Gun. In der TV Games Edition finden sich die Spiele : Trival Pursuit, Block Busters, Bullseye, Krypton Factor und Every Second Counts. Alle Ocean Spiele sind in der Standart-Load und Fast-Load Version vorhanden. Das Hollywood/TV Quiz Pack Bundle wurde für einen Preis von 249,- Pfund verkauft.

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Commodore C64C Kit Pilota Edition (1992)

Die limitierte Commodore C64C Edition Kit Pilota kam 1991/1992 in Italien auf den Markt. Die Edition enthält einen Commodore 64C, eine Datassette 1530 sowie die Spieletitel Ferrari Formula One, Chuck Yeager’s Flight Trainer und die „Cassette 50“ von Cascade. Die Edition entstand in Kooperation von Commodore und der Firma CTO.

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Commodore C64C Kit Scuola / Media e Superiore (1991)

Die limitierte Commodore C64C Kit Scuola Edition kam 1991 in Italien auf den Markt. Die Edition enthält einen Commodore 64C, eine 1530 Datassette, einen Joystick sowie die Lernprogramm-Edition Kit Scuola 1-3 von der Firma CTO Software mit insgesamt 60 verschiedenen Anwendungen für den Schul- und Lernbereich.

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Commodore C64C Light Fantastic (1990)

Die Commodore C64C Light Fantastic Edition wurde 1990 in England verkauft. Inhalt : Commodore C64C, 1530 Datassette, Cheetah Defender 64 Lightgun, Cheetah Annihilator Joystick, 3D Brille (rot/grün); Toolbox (Domark): Audio Tape, Art Package, Music Creator, Typing Tutor, Shoot’em Up Contruction Kit; Blaze Out (Ocean): Robocop, Rambo III, Platoon, Hypersports, Combat School; Batman The Caped Crusader (Ocean); Mike Read’s Pop Quiz (Ocean); 3-D Action Pack (Mindscape): Army Days, Gangster Town, Time Traveller.

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Commodore Light Fantastic / Stand-Alone-Edition

Die Commodore Light Fantastic Edition gab es in England auch ohne einen C64C und eine Datassette für einen Preis von 39,99 Pfund. Obwohl die Verpackung von ihrer Größe keinen C64C im Inhalt zulässt, wird extra darauf hingewiesen „This box does not contain a Commodore 64C Computer“. Im Gegensatz zur C64C Edition wurde ein holografischer 3D-Aufkleber in der Mitte der Verpackung positioniert. Auch diese Version enthält die Kassetten der Tool Box (Domark), der Blaze Out Edition (Ocean) und die des 3-D Action Pack (Mindscape), eine 3D Brille und die Cheetah Defender 64 Light Gun.