Amiga MIST / Amiga MISTer

Der Name des FPGA Computers „MIST“ setzt sich aus den Namen aMIga und atariST zusammen. Der MIST ist in seiner Bauweise sehr kompakt gehalten und bietet neben zwei klassischen Joystickports auch vier USB-Anschlüsse. Über die USB-Anschlüsse lassen sich Tastaturen, Mäuse und sogar USB-Controller anschliessen. Der Monitor wird über ein VGA Kabel angeschlossen, wärend der Sound über einen 3,5 mm Klinkenanschluss ausgegeben wird. Über drei Taster und drei LEDs lässt sich ein Reset auslösen, das Menü aufrufen und z-B. Ladeaktivitäten beobachten. Über den SD Kartenslot können sogar SD-Karten mit Größen von bis zu 128GB genutzt werden. Formatiert werden müssen diese Karten im FAT(32) Format und einen von etlichen Betriebsystem-Cores enthalten. Unter anderen gibt es Cores für den Commodore 64, den Amiga (AGA), den Atari ST, den Spectrum u.s.w. Die Emulation ist dabei jedoch nicht immer zu 100% kompatibel. Hergestellt wird der MIST von Lotharek in Polen.

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Amiga MISTer

Der MiSter ist nicht nur ein Amiga Emulator sondern kann viele verschiedene Systeme emulieren. Basierend auf dem DE10-Nano FPGA Board des Herstellers Terasic lassen sich diverse Computer, Consolen und Arcade Systeme mit sogenannten Cores über ein Menüsystem aktivieren. Das DE10-Nano Board sollte jedoch über einige Erweiterungen verfügen um ein leistungsstarkes System bereit zu stellen. Mein System ist mit einem 128GB SDRAM-Modul, einem I/O Expander Board und einem USB-Hub Board ausgestattet. Das System verfügt über einen HDMI und einen VGA Ausgang. Weitere Ports wie Mini-SD, Mini-USB, LAN, sowie sieben USB-Ports runden das Ganze ab. Das Gehäuse ist aus Metall gefertigt und hat einen Lüfer an der Oberseite.

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