VIC1541/VC1541/1541
Die VC 1541 ist ein 5,25-Zoll-Diskettenlaufwerk für den Heimcomputer C64 von Commodore. Es kam 1982 auf den Markt und wurde das erfolgreichste Modell der VC15xx-Serie. Die 1541 besitzt nur einen Schreib/Lese-Kopf und kann daher Disketten nur einseitig beschreiben. Um die volle Kapazität einer Diskette zu nutzen, muss man diese am besten mittels eines Diskettenlochers mit einer zusätzlichen Schreib/Lese-Kerbe an der linken Seite versehen. Auf einer solcherart modifizierten Diskette können dann durch Umdrehen weitere knapp 165 KB gespeichert werden. Quelle : Wikipedia
Commodore VIC1541 (Ur-Version)
Die VIC 1541 ist die Ur-Version der Floppy 1541 und wurde noch im Gehäuse der Commodore 1540 Floppy verbaut. Die Farbe des Kunststoffs ist fast weiß, ähnlich die des Commodore VC20. Im Gehäusedeckel ist noch kein Commodore Emblem eingelassen. Bei einigen Geräten ist auf dem hinteren Typenschild noch VIC/VC 1540 zu finden. Die VIC1541 wurde ursprünglich für den amerikanischen Markt, für 110 Volt produziert. Einige Modelle wurden auch in Deutschland mit 240V Eingang verkauft.
Commodore VC1541 (Ur-Version)
Die Ur-Version der Floppy 1541 und wurde noch im Gehäuse der Commodore 1540 Floppy verbaut. Die Farbe des Kunststoffs ist fast weiß, ähnlich die des Commodore VC20. Im Gehäusedeckel ist noch kein Commodore Emblem eingelassen.
Commodore VC1541 (Schnapp / Speeddos Plus)
Commodore 1541 (Knebel)
Commodore 1541 (Schnapp / Prologic Dos Classic)
Commodore 1541 (Schnapp / Speeddos Plus)
Commodore 1541 (Schnapp / Folienlabel)
Die VC 1541 wurde ohne das „Regenbogen Typenschild“ nur mit einem Aufkleber auf der Front ausgeliefert. In dieser Herstellungsphase gingen Commodore die Typenschilder aus.
Commodore 1541-II
Die 1541-II kam 1988 auf den Markt. Hier wurde das Netztel nach außen verlagert. Somit gibt es weniger Temperaturprobleme. Die 1541-II besitzt ein verbessertes Betriebssystem und ist fast zu 100% kompatibel mit der VC1541.
Commodore 1541C (Knebel)
Die Floppy 1541C kam 1986 auf den Markt. Im Gegensatz zur VC1541 besitzt sie jedoch eine Lichtschranke zur Spur-0-Erkennung. Das modifizierte DOS erkennt damit die Spur 0, das Rattern aufgrund des Zurückziehens des Schreib-/Lesekopfes bis zum Anschlag entfällt und die Mechanik wird geschont. Dadurch allerdings inkompatibel zu Hardware-Speedern für 1541 der ersten Generation. Quelle : Wikipedia
Commodore 1541C (Schnapp)
Commodore 1551
(näheres im C16,C116,Plus 4 Bereich)
Commodore 1570
Bei der 1570 handelt es sich im Grunde um die Platine der 1571 mit der Mechanik und dem Gehäuse einer 1541C sowie einem auf den einfachen Magnetkopf angepassten DOS. Ansonsten verhält sich die 1570 wie eine 1571. Commodore entwickelte die 1570 wohl nur deshalb, weil die 1571 wesentlich hinter dem Zeitplan lag und die Platinen und Gehäuse für die 1571 nicht endlos auf Lager produziert werden sollten; ferner war die 1541-Serie für den C128 nicht mehr zeitgemäß, da dieser als professioneller Rechner schon ab Verkaufsstart ein Laufwerk haben sollte, das schneller und (wichtig für CP/M) MFM-fähig war. Quelle : Wikipedia
Commodore 1571
Von der Gehäuseform her passt sich die 1571 dem Design des C128 an (sieht also aus wie eine größere 1541 II); die 1570 dagegen hat dasselbe beige Gehäuse wie die 1541C. Die Laufwerke laufen merklich leiser als ältere Modelle und produzieren auch weniger Wärme, so dass -im Unterschied zu manchen 1541- trotz des integrierten Netzteils keine thermischen Probleme (Dejustage etc.) auftreten. Die Laufwerke besitzen 2 Modi: 1541- (Emulations-) und 1571- bzw. 1570- (Nativ-)Modus. Standardmäßig ist beim Einschalten ersterer aktiv und die interne 6502-CPU mit 1 MHz getaktet, das Laufwerk schaltet in den nativen Modus mit 2-MHz-Takt, sobald ein C128 zugreift. Quelle : Wikipedia
Commodore 1581
Die 1581 ist ein 3,5″ Laufwerk und besitzt ein beiges Gehäuse ähnlich der 1541 II und wie diese ein separates Netzteil. Das Gerät ist etwas breiter als und etwas doppelt so hoch wie die eigentliche Laufwerksmechanik. Es arbeitet schneller und leiser als die Vorgängermodelle. Das Laufwerk hat an der Rückseite zwei DIP-Schalter zum Einstellen der Geräteadresse auf dem CBM-Bus im Bereich von 8 bis 11. Es verfügt, wie die VC1571, über einen Burst-Modus zur schnellen Datenübertragung, der einen C128 oder einen C64 mit Hardware-Modifikationen voraussetzt und dann eine bis zu 30-mal schnellere Datenübertragung als mit der VC1541 ermöglicht. Quelle : Wikipedia
Commodore 1581 Floppyspeeder (Speed1581)
Speed1581 ist ca. 16mal schneller und ist trotzdem sehr kompatibel. Bevor der Floppyspeeder installiert werden kann muss die 1581 auf die Laufwerksadresse 9 gesetzt werden, dieses geschieht mit den 2 DIP-Schaltern an der Rückseite der 1581. Nach dem Start von SPEED 1581 wird auf einer eingelegten Diskette der Schnellader installiert, die Datei mit dem Namen „Copyright CBM 86“ wird angelegt. Dieser Schnellader startet sich automatisch beim Einschalten der 1581 mit eingelegter „geimpfter“ Diskette.
Drive 2001 / Ultimate DD-001 (TIB-PLC)
Das Diskettenlaufwerk Drive 2001 / Ultimate DD-001 (TIB 354) wurde ab 1990 über die Firma TIB PLC vertrieben und von Cumana hergestellt. Wie auch das Laufwerk 1581 von Commodore ist das DD-001 ein 3,5 Zoll Laufwerk für den C64. Die Software ist auf einem Modul, welches über ein Flachbandkabel mit der Floppy verbunden wird, enthalten. Das Laufwerk schreibt Disketten mit PC-Kompatiblität und kann somit für den Datenaustausch zwischen einem PC und dem C64 verwendet werden. 200 Blöcke werden in nur 4,2 Sekunden eingelesen, damit ist das Laufwerk eines der schnellsten für den Commodore C64. Zusätzlich sind die Utilities: Diskmonitor, ASCII-File-Anzeige, Hex-File-Anzeige, Disk-Kopierprogramm und File-Menü sowie die Spiele: Pyjamarama, Ninja Rabbits, Gutz, Firefly, Equinox, Frost Byte und Quack enthalten. Der Neupreis lag bei ca. 250,- bis 300,- DM.
64’er über das 3,5 Zoll Laufwerk DD-001
FD5500 (Mod. FD-5500)(Antech/Blue Chip)
Das Diskettenlaufwerk FD5500 (FD-5500) von Antech oder Blue Chip ist fast zu 100% kompatibel zur Commodore 1541 Floppy. Das Laufwerk verfügt über eine NEC Mechanik. In Deutschland wurde die Floppy von Conrad oder Völkner Elektronik vertrieben.
OC-118N Drive (Oceanic Electronics Corp.)(Rex 9900)
Das OC118 / OC118N Diskdrive von Oceanic Electronics Corp. ist ein Floppy-1541-Clone. Leider ist das Laufwerk nicht besonders kompatibel. Für die Oceanic Floppy wurde eine eigene Jiffy Dos Version angeboten. Vertrieben wurde dieses Laufwerk von diversen Firmen. Von Rex Datentechnik wurde das Laufwerk mit der internen Nummer 9900 vertrieben.
OC-118N Drive (Oceanic Electronics Corp.)(Version 2)
RF501C Series Disk Drive (1987)
Das RF500C Series Disk Drive RF 501C ist zu fast 100% kompatibel zur Commodore Floppy 1541. Das Laufwerk kam 1987 in England und den USA auf den Markt.
SFD-1001 (Commodore)
Das Diskettenlaufwerk SFD1001 (Single Floppy Disk 1001) ist ein 5,25-Zoll-Laufwerk für die Commodore 8xxx-Serie, das aber mittels eines IEEE-488-Adapters auch am C64 verwendet werden kann. Intern arbeitet es mit Commodore DOS Version 2.5 bzw. Version 2.7 . Technisch ist es wie die CBM 8250 gebaut, ist allerdings ein Einzellaufwerk mit dem Gehäuse der 1541. Wie die CBM 8250 benutzt es das Group Coded Recording (GCR)-Aufzeichnungsverfahren. Es besitzt einen busfähigen, parallelen IEEE-488-Anschluss. Wie die CBM 8250 ist die SFD 1001 trotz ihrer hohen Kapazität auf DD(Double Density)-Diskettenmaterial ausgelegt, mit HD(High Density)-Disketten kann sie nicht zuverlässig arbeiten. Über ein IEEE Interface lässt sich die Floppy auch am Commodore 64/128 betreiben.
The Quick Data Drive / Model 8500 (Phonemark)
Das Quick Data Drive 8500 von Phonemark wird an den Datassetten-Port des C64/C128 angeschlossen. Der Port ist hierbei durchgeschliffen. Das Laufwerk ist bis zu 15mal schneller als eine Datassette und verwendet Cartridges zum Speichern der Software. Die Betriebssoftware liegt dem Gerät auf einem Cartridge bei. Somit lassen sich größere Datenmengen schnell abspeichern. Das Gerät wurde für einen Preis von 298,- DM verkauft.
Demodisketten / Systemhandbücher
VIC-1541 / 1551 Demodisketten
1570 / 1571 Demodisketten
1581 Demo/Utilities
Handbuch VC1541 / 1541 IIV Floppy Disk Bedienungs Handbücher
Handbuch 1570 / 1571
Handbuch 1581
Commodore 5,25″ 2D Disketten
Diskettenlocher
Datassetten
Commodore 1530 / VC1530 Datassette Unit / Model C2N
Datasette (oder auch Datassette) ist der Begriff für die von Commodore vertriebenen, ursprünglich C2N genannten Kassettenlaufwerke (im Computerbereich auch Datenrekorder genannt) wie VC-1530 (für die Computer VC-20, C64, C128, sowie PET bzw. CBM 2000/3000/4000/8000/9000) bzw. VC-1531 (für die Computer C16/116, Plus/4) oder ihre Speichermedien. Das Kunstwort Datasette leitet sich aus der Bezeichnung Daten- (engl. für Data) Kassettenrekorder ab. Sie stellten eine vor allem bei Einsteigern beliebte, da günstige (ca. 70 US$), Alternative zu den teuren Floppylaufwerken dar. Der langsame Datentransfer von etwa 60 bis 70 Bytes/s konnte durch Schnelllader auf max. das circa 10fache gesteigert werden. Allerdings ließ die mangelnde Flexibilität durch die lineare Datenspeicherung die Datasette aus der Mode kommen, als Diskettenlaufwerke günstiger wurden. Die Datasette C2N bzw. VC-1530 wird am Datasettenport angeschlossen, einem 12-poligen Platinenstecker mit Schlitz zwischen den Polen 2 und 3. Dieser Port ist für den Datentransfer und für die Stromversorgung zuständig. Eigentlich handelt es sich nur um einen 6-poligen Anschluss, da die Pole der Ober- und Unterseite identisch belegt sind. Bei Computern mit Metallgehäuse (PET, C128 DCR) sollte man das seitlich aus dem Datasettenstecker heraushängende Abschirmungskabel mit dem Rechnergehäuse verschrauben, bei den anderen Rechnern kann es einfach abgeschnitten bzw. besser ins Steckerinnere verfrachtet werden. Die VC-1531 wird stattdessen an eine 8-polige Mini-DIN-Buchse (ähnlich PS/2-Tastaturanschluss am PC) angeschlossen. Die Signale sind allerdings die gleichen wie bei den anderen Datasetten, daher kann man sich relativ einfach Adapter in beiden Richtungen bauen. In den 80er Jahren wurden solche Adapter auch verkauft. Quelle : C64 Wikipedia
Commodore Datassette C2N / C2N Cassette (Ur Version)
Die Ur-Version der Datasette C2N wurde auch in Commodore PET Computern verbaut und läßt sich am Commodore 64/128 betrieben.
Commodore Datassette 1530/C2N
Commodore Datassette 1530
Commodore 1531 Datassette
Drean Commodore Datassette DC-120
Die Firma Drean aus Argentinien hat die Datassetten DC-120 für den Drean Commodore extern zugekauft und nur mit einem Drean Typenschild versehen.
Datenrekorder DR 1535 (Noris Data)
Turbo Data / Phonemark Datassette / Datacorder / Commander
Cassiopei (2013)(Jan Derogee)
Das Cassiopei ist ein Modul für den Datassettenport eines jeden Commodore Computers und wurde von Jan Derogee entwickelt. Das Modul besitzt einen 8MB Flashspeicher und lässt sich an jedem PC per USB beschreiben. Über einen zusätzlichen Modus lassen sich auch Spiele und Anwendungen per drag/drop vom PC in den Computer laden. Die Ladezeiten lassen sich einstellen. Am Commodore 64 werden Geschwindigkeiten von 50-facher Ladegeschwindigkeit erreicht. Am Cassiopei lassen sich auch externe 12 Volt Geräte anschließen und steuern, wie z.B. Motoren. Das Cassiopei besitzt einen PWM Audio Speech Synthesizer, einen 8KHz, mono, 4/8bit Sample Player sowie einen 10bit Analog zu Digital Converter und einen KlikAanKlikUit Signal Generator. Das Modul unterstützt PRG, TAP und WAV Files.